Rechtsextreme Jugendliche
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Rechtsextreme Jugendliche reden über sich selbst. Sie erzählen über ihre Erfahrungen, machen deutlich, was sie an ihren Gruppen fasziniert: „Wir besprechen Probleme, die uns im alltäglichen Leben begegnen. Wir versuchen, gegenseitig zu helfen, zu unterstützen. Das ist nicht nur im politischen Bereich, sondern auch im privaten Bereich so“, berichtet Rüdiger. Das Buch zeigt: Jugendliche sind enttäuscht! „Welche Perspektive habe ich? — „Was kann meinem Leben einen Sinn geben?“ — „Wo finde ich Orientierung?“ — „Was kann ich machen?“ — „Wo finde ich Freunde, eine Gruppe?“ – „Wo werde ich gefordert?“ — „Wer kümmert sich um meine Probleme?“ — „Was kann mir die Gesellschaft bieten?“ — Fragen, Fragen, Fragen, doch wer gibt die Antwort? Politiker, Jugendorganisationen, Lehrer, Gewerkschafter, Eltern oder Kirche? Oder Rechtsextreme, die einfache „Lösungen“ parat haben, die „Schuldigen“ beim Namen nennen, mit Kameradschaft und dergleichen mehr locken? „Verführte“ und „Verführer“ geben Auskunft: Karl-Heinz Hoffmann, ehemals „Chef“ einer inzwischen verbotenen Wehrsportgruppe, Vorstandsmitglieder der „Jungen Nationaldemokraten“, Michael Kühnen, der als Rädelsführer des rechtsextremen Terrors gilt, Gernot Morig, der „Bundesführer“ vom „Bund Heimattreuer Jugend“ und viele einfache Mitglieder verschiedener rechtsextremer Jugendgruppen. Dieses Buch ergründet das „subjektive Moment“, warum Jugendliche in rechtsextremen Organisationen landen. Denn wer den Rechtsextremismus wirksam bekämpfen will, muß auch seine Anhänger kennen. Es ist erforderlich, sie zu verstehen, ohne das, was sie vertreten, zu akzeptieren. Um Gegenstrategien entwickeln zu können, ist „Rechtsextreme Jugendliche“ unentbehrlich. Source: OpenLibrary
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1Rechtsextreme Jugendliche
Gespräche mit Verführern und Verführten
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