Städte sind ein riesiger Pott voll Problemen und Ideen. Da ist auch für Inklusion mehr möglich als auf dem Land.
Das Thema Inklusion kommt ausdrücklich kaum vor, schwingt aber mit. Denn eine Theologie der Stadt denkt die Vielfalt mit.
Das Buch hat wissenschaftliche Anteile und erzählt in vielen Beispielen wie Städte sich entwickeln und Bürger und Bürgerinnen daran mitgestalten. Es fördert Ideen und macht Mut, selber neu auf die Kirche in der Stadt zu Blicken und ihre Möglichkeiten zu erkennen.
Das Buch zeigt die Chancen, die die Theologie der Stadt bietet. Das Verhärtete und Schuldhafte zu bearbeiten gelingt nicht alleine durch Strukturen und Menschen. Wenn wir als Gläubige Zeugen der Liebe Gottes unter den Menschen sein können, wenn wir aus unseren Burgen-Gemeinden in die Öffentlichkeit gehen, lernen wir und die Kirchen-Entfernten lernen ebenso.
Das Buch ist dick und Paperback, darum verleihe ich es nicht.
Eine Anschaffung lohnt sich.