Iphigenie in Delphi
Iphigenie in Delphi ist ein Versdrama in drei Akten des deutschen Nobelpreisträgers für Literatur Gerhart Hauptmann, das am 15. November 1941, dem 79. Geburtstag des Autors, im Schauspielhaus Berlin unter der Regie von Jürgen Fehling mit Hermine Körner in der Titelrolle uraufgeführt wurde. Maria Koppenhöfer gab die Elektra, Bernhard Minetti den Orest, Gustav Knuth den Pylades, Friedrich Kayssler den Pyrkon, Franz Nicklisch den Proros und Ullrich Haupt den Aiakos. Die Bühnenmusik schuf Mark Lothar und das Bühnenbild Rochus Gliese. Dieser letzte Teil der Atriden-Tetralogie entstand als erster – der Dichter schrieb ihn vom 14. Juli 1940 bis zum 18. September 1940.Im Gegensatz zu seinen großen Vorgängern Aischylos, Euripides und Goethe habe Gerhart Hauptmann den bekannten Stoff in einem Punkt „als ein vollgültiges Denkmal unserer Zeit“ gestaltet: „… ein befreiendes Aufschauen zu den Göttern“ will dem Menschen „nicht glücken …“.Sprengel schreibt, es gehe in dem Stück um „die Heimholung der taurischen Artemis ins griechische Mutterland und die Aussöhnung Iphigenies, die in Tauris blutige Opferdienste leistete, mit ihren gleichfalls blutbefleckten Geschwistern“. Source: Wikipedia (de)
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Works based on Iphigenie in Delphi 1
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