Martin Dreher
Martin Dreher (* 20. März 1953 in Karlsruhe) ist ein deutscher Althistoriker. Dreher promovierte 1982 an der Universität Marburg mit einer Arbeit über Sophistik und Polisentwicklung. 1984 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität München, 1985 Assistent von Wolfgang Schuller an der Universität Konstanz, wo er sich 1991 über den Zweiten Attischen Seebund habilitierte und 1992 Hochschuldozent wurde. Seit 1996 war Dreher Professor für Alte Geschichte an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. 2018 wurde er in den Ruhestand versetzt; ein Nachfolger wurde nicht berufen. Von 2005 bis 2007 war Dreher Vorsitzender der Mommsen-Gesellschaft. Dreher beschäftigt sich mit der Geschichte des Altertums, insbesondere zwischenstaatlichen Beziehungen, Rechts- und Verfassungsgeschichte sowie dem antiken Sizilien. Source: Wikipedia (de)
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